Sonntag, 23. Juli 2017

Rezension - Glücksbringer auf Samtpfoten

Rezension zu:

Titel: Glücksbringer auf Samtpfoten

Autorin: Melissa Daley

Verlag: Goldman

Genre: Roman

Seitenanzahl: 287

Preis: 9,99€

Leseempfehlung: Für jeden Katzenliebhaber ein Muss!


Cover: Was soll ich als absoluter Katzenmensch zu diesem Cover sagen?! Es ist einfach so unglaublich putzig und passt perfekt zum Inhalt😍

Inhalt: Nachdem ihre Besitzerin ins Altersheim ziehen muss, wird Molly bei dem nachlässigen Rob untergebracht. Dort bekommt die kleine getigerte Katze weder regelmäßig Futter noch Zuneigung, stattdessen muss sie sich gegen Robs drei feindselige Hunde behaupten. Also beschließt Molly, ihr Glück in die eigenen Pfoten zu nehmen, und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise übers englische Land, um ein neues Zuhause zu finden. Zerzaust und abgemagert findet sie schließlich bei der herzensguten Debbie Unterschlupf. Debbie peppelt Molly liebevoll wieder auf, und das clevere Kätzchen bringt frischen Wind in Debbies Leben und deren kleines Café ...

Meine Meinung: Ich kam von Anfang an sehr schnell in die Geschichte hinein und konnte sie einem Rutsch durchlesen, da sie einfach super interessant und an keiner Stelle langweilig ist. Außerdem war der Schreibstil der Autorin perfekt für so einen locker leichten Roman. Die Idee, die Geschichte aus der Sicht von Katze Molly zu schreiben, fand ich grandios. Es war etwas ganz neues für mich und hat dem Buch einen besonderen Touch gegeben. Sowohl die tierischen als auch die menschlichen Figuren in dem Buch waren alle einfach nur toll und  ich konnte jeden im Laufe der Handlung in mein Herz schließen. Besonders die unglaublich kluge Molly hat es mir angetan. Mal ehrlich, wer wünscht sich nicht so eine wundervolle Katze?! Das Buch ist meiner Meinung nach ein FAST perfektes Buch, wäre da nicht eine winzige extrem unlogische Stelle gewesen, aber dazu genaueres im Spoilerteil. Ich vermute, dass das Buch an/vor dieser Stelle einfach noch ein paar Seiten mehr gebraucht hätte🤔

*Spoilerteil*

Meine Meinung zum Inhalt: Auf den ersten Seiten hat man einiges über Molly und ihr leider an Alzheimer erkranktes Frauchen erfahren. Molly hat sich bereits auf diesen Seiten in mein Herz gestohlen und sie unf ihr Frauchen waren einfach zuckersüß zusammen. Als Molly dann jedoch zu Rob, einem Mann mit drei fiesen Hunden gekommen ist, war ich nur noch am Schimpfen. Er hat sie für Bier bekommen?! Come on! Das sagt doch schon alles oder?! Er fand es sogar lustig als sie und sein Hund sich gegenseitig bekämpft haben... Umso froher war ich, als Molly sich schließlich auf den weg in ein neues Leben gemacht hat. Die liebe Debbie haben wir erst ca bei Seite 110 kennenlernt und auch sie konnte ich direkt in mein Herz schließen. Von Anfang wusste ich, dass sie und Molly ein Dreamteam werden würden. Nun kommen wir allerdings zu dem unlogischen Teil, der mein einziger Kritikpunkt war... Molly ist schon einige Zeit bei Debbie und ihrer Tochter, als sie plötzlich Schmerzen hat und urplötzlich Babys bekommt?! Ich war einfach nur verwirrt, da vorher nie auch noch im Ansatz von etwas in der Art die Rede war, geschweige denn, dass sie großartigen Kontakt zu anderen Katzen hatte. Nun ja nach anfänglicher Verwirrung, habe ich dann auch die kleinen Kätzchen, besonders Purdy und Eddie , in mein Herz geschlossen ( Ja ich habe vieles in mein Herz geschlossen 😂) Das sie dann letztendlich ein Katzencafé eröffnet und Debbie ihre große Liebe gefunden hat, hat für mich alles perfekt abgerundet.

*Spoilerende*

Fazit: Ein Muss für alle Katzenliebhaber oder alle, die es gerne werden möchten🙈💖
Das Buch bekommt 4,5/5🌟
 

Dienstag, 18. Juli 2017

Rezension - Der kleine Laden der einsamen Herzen

Rezension zu:

Titel: Der kleine Laden der einsamen Herzen 

Autorin: Annie Darling

Genre: Roman

Verlag: Penguin

Seitenanzahl: 400

Preis: 10€

Leseempfehlung: Absolut 


Cover: Das Cover ist wirklich wundervoll niedlich und verspielt. Ein perfektes Cover für diese süße Geschichte.

Inhalt: Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens Der Wüstling, der mein Herz stahl – mit Sebastian als Held zum Verlieben ...

Meine Meinung: Ich hatte mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Umso glücklicher war ich, als ich gemerkt habe, dass sich meine Erwartung erfüllt haben. Posy war eine ganz tolle Figur, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Sogar Sebastian mochte ich irgendwie, auch wenn er ein ziemliches A......... war😅 Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und auch die Zwischenkapitel von Posys Geschichte waren zwar anders und in älterer Sprache geschrieben, jedoch trotzdem keinesfalls langweilig oder zu anstrengend. Außerdem mochte ich die ganze Atmosphäre des Buches, da die Charaktere alle so süß und die Geschichte so schön war. Gerade auch die Nebencharaktere waren nicht nur oberflächlich da, sondern man konnte sie gut kennenlernen und sie ebenfalls ins Herz schließen. Die Geschichte und die Idee hinter ihr und den Figuren haben mir ebenfalls unglaublich gut gefallen ( z.B auch die kleine Vorgeschichte von Posy und Sebastian), aber dazu kann ich ohne Spoiler nicht ganz so viel sagen. 

Fazit: Ein wundervoll, süßer Roman. Würde es das Happy Ends in echt geben- ihr wüsstest wo ihr mich findet könntet. 
Der Roman bekommt von mir 5/5 Sterne🌟

Mittwoch, 12. Juli 2017

Rezension - Das Glück und wir dazwischen

Rezension zu:

Titel: Das Glück und wir dazwischen 

Autorin: Taylor Jenkins Reid

Genre: Roman

Verlag: Diana

Seitenanzahl: 400

Preis: 12,99€

Leseempfehlung: Definitv! 

Cover: Das Cover war einer der Hauptgründe, weshalb ich das Buch angefragt habe. Es sieht wundervoll sommerlich und einfach traumhaft schön aus😍 


Inhalt: 

Was wäre wenn? Hannah trifft in einer Bar ihre Jugendliebe wieder. Was, wenn sie die Nacht mit Ethan verbringen würde? Ist er derjenige, nach dem sie sich schon immer sehnt? Oder sollte Hannahs Leben eigentlich ganz anders aussehen: mit Henry an ihrer Seite, der ihr nach einem schweren Unfall zeigt, was wirklich wichtig ist? Hannah befindet sich plötzlich gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Leben – aber wo wartet ihr Happy End?


Meine Meinung: 

Ich muss ja gestehen, dass ich anfangs als ich gesehen habe dass es zwei verschiedene Handlungsstränge gibt ( immer abwechselt ein Kapitel mit Entscheidung 1 und eins mit Entscheidung 2) schon gar keine Lust mehr auf das Buch hatte, da ich dachte es würde dadurch wieder langweilig bzw. chaotisch beim Lesen werden. Allerdings habe ich schnell bemerkt, dass mir das bei diesem Buch nichts ausmacht und ich fand beide Handlungsstränge sehr spannend und gerade gegen Ende wollte ich das Buch nicht mehr beiseite legen. Außerdem mochte ich das Ende, da die Erzählsstränge dort irgendwie für jede  Geschichte perfekt waren. Ich mochte beide Geschichten sehr gerne, doch eine habe ich ein bisschen bevorzugt ( dazu mehr im Spoilerteil), da sie mich ein bisschen mehr berühren konnte🙈 Außerdem fand ich es gut, dass sich die verschiedenen Geschichten an ein paar Punkten sehr geähnelt haben. Auch den Schreibstil mochte ich sehr, da er sehr angenehm zu lesen war. 

!Achtung Spoiler!

Zu den einzelnen Geschichten: Die Geschichte, in der sie sich entscheidet mit Gabby nach Hause zu fahren und dann einen Unfall hat,  durch den sie dann Henry kennenlernt, hat mir persönlich einen Tick besser gefallen als die mit Ethan und dem Baby, da ich Henry einfach nur toll fand. Allerdings habe ich Charlemange in der Geschichte mit Ethan geliebt, weil sie einfach total putzig war. Ich mochte die beiden letzten Kapitel sehe, weil sie sich so geähnelt haben und sie am Ende den jeweils anderen Mann getroffen haben ( Henry und Ethan). Außerdem fand ich die kleine Geschichte zwischen  Gabby und Jesse am Ende noch wunderschön, da ich ihr so sehr ein Happy End gegönnt habe❤

Spoiler Ende 

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte die viel dem Glauben an Schicksal zu hat und die einem sehr zum Nachdenken anregt😊

Ich gebe dem Buch 5/5🌟

Donnerstag, 6. Juli 2017

Rezension - Niemand wird sie finden

Rezension zu:

Titel: Niemand wird sie finden

Autor: Caleb Roehrig

Verlag: cbj

Genre: Thriller/Jugendbuch

Seitenanzahl: 416

Preis: 14,99€

Cover:

 Ich finde das Cover eigentlich ganz schön, jedoch haut es mich jetzt nicht vom Hocker und ist auch kein Blickfang im Regal. Zu der Handlung passt es allwrdings gut.


Inhalt: 

Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst...

Meine Meinung: 

Der Schreibstil von Caleb Roehrig ist recht angenehm zu lesen, wenn auch sehr jugendlich gehalten, was ich anfangs noch nicht ganz so git fand, jedoch bin ich dann ziemlich schnell in einen Lesefluss gekommen. Allerdings hsbe ich trotzdem sehr lange an dem Buch gelesen, da Jugendthriller anscheinend micht mehr so mein Ding sind. Die Hauptgeschichte rund um Januarys Verschwinden war zwar recht gut ausgedacht und spannend, jedoch stand die Nebengeschichte von Flynn meiner Meinung nach ein bisschen zu sehr im Vordergrund. Flynn selbst mochte ich am Anfang auch nicht so sehr, da er oft recht naiv und kindlich war. Was ich ganz, ganz schrecklich und unglaublich unnötig fand waren diese sexuellen Gedanken und Beschreibungen wie z.B : "Ich checkte meinen Facebook Account und holte mir vor dem Zubettgehen noch einen runter."  Davon gab es ein paar Stellen, die einfach nur so in die Geschichte hineingeworfen wurden ohne überhaupt richtigen Sinn zu ergeben. Außerdem frage ich mich, ob so etwas in einem Jugendbuch wirklich sein muss. Kaz, den man im Laufe der Handlung kennenlernt mochte ich jedoch sehr gerne :)


Fazit: Insgesamt ein recht guter Jugendthriller mit einigen kleinen Schwachstellen.

Das Buch bekommt von mir 3/5🌟