Donnerstag, 26. April 2018

Rezension - Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden

Rezension:

Titel: Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden 

Autor: Genki Kawamura 

Genre: Roman 

Verlag: C.Bertelsmann

Preis: 18€

Cover: Das Cover konnte mich mit seiner schlichten Schönheit sofort überzeugen. Es ist genau mein Fall, auch wenn es nichts mit dem Buch zu tun hat. Der Titel ist allerdings sehr passend und perfekt gewählt.

Inhalt:
Ein junger Briefträger erfährt überraschend, dass er einen unheilbaren Hirntumor hat. Als er nach Hause kommt, wartet auf ihn der Teufel in Gestalt seines Doppelgängers. Er bietet ihm einen Pakt an: Für jeden Tag, den er länger leben möchte, muss eine Sache von der Welt verschwinden. Welche, entscheidet der Teufel. Der Briefträger lässt sich auf dieses Geschäft ein. Am Tag darauf verschwinden alle Telefone. Am zweiten Tag die Filme, am dritten alle Uhren. Als am vierten Tag alle Katzen verschwinden sollen, gebietet der Briefträger dem Teufel Einhalt. Und macht etwas völlig Überraschendes ... 


Meine Meinung: Da es der Debütroman des Autors ist, habe ich weder von ihm noch von dem Buch zuvor gehört. Gefunden habe ich es durch Zufall beim Bloggerportal und da mich der Titel, das Cover und der Klappentext direkt angesprochen haben, war ich sehr gespannt auf das Buch. Da ich sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit Übersetzungen aus dem Japanischen gemacht habe, habe ich zuerst noch die Leseprobe gelesen und war bereits nach den ersten Seiten Feuer und Flamme. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen und die gesamte Schreibart des Autors hat mir super gut gefallen. Seine Art die Geschichte zugleich tiefsinnig und auch humorvoll zu vermitteln, hat das Buch ganz besonders gemacht. Aus dem Buch kann man einiges mitnehmen, da es trotz seiner geringen Seitenanzahl eine wichtige Message vermittelt. Ich mochte es außerdem, dass sich das Buch auf einen so kleinen Personenkreis und eine kurze Zeitspanne beschränkt hat, da man so mit der Person mitfühlte und es nie langweilig wurde oder sich gezogen hat. 
Ich habe mir einige schöne Stellen markiert und kann an diesem Buch nichts kritisieren, egal wie streng ich auch versuche zu bewerten.

Fazit: Ein wunderschönes, kleines Buch, das einem eine wichtige Message vermittelt- auf seine eigene leichte Art und Weise.
Es bekommt von mir 5/5🌟

Freitag, 20. April 2018

Rezension - Before you go

Rezension zu:

Titel: Before you go

Autorin: Clare Swatman

Genre: Roman

Verlag: Blanvalet

Preis : 10€ 

Seitenanzahl: 381


Cover: Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, da es sehr schlicht, aber zugleich wunderschön ist und perfekt zu dem Inhalt passt. 

Inhalt: 

Diese Geschichte beginnt mit einem Ende, aber dieses Ende ist erst der Anfang ...

Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ihrer häufigen Auseinandersetzungen geschieht das Unfassbare: Ed stirbt bei einem Unfall. Zoe glaubt, an ihrem Schmerz zu zerbrechen. Wieso hat sie Ed an diesem Morgen nicht mehr gesagt, wie sehr sie ihn liebt? Nachdem sie wenig später schwer stürzt, erwacht sie in einer Version ihres Lebens, in der Ed noch am Leben ist und sich die beiden gerade erst kennenlernen. Fortan hat Zoe die Chance, ihr gemeinsames Leben zu verändern. Bis der Tag von Eds Unfall unaufhaltsam näher rückt …

Meine Meinung: 
Zu Beginn dieser Rezension möchte ich direkt sagen, dass ich wirklich ein wenig enttäuscht von dem Buch war. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch die Aufmachung des Buches konnte mich direkt überzeugen und ich hatte einen sehr gefühlvollen und schönen (Liebes-)Roman erwartet. Leider hat mir der Schreibstil direkt zu Beginn den Spaß an dem Buch genommen.  Bereits der Prolog, der in das bereits Geschehene aus dem Klappentext einführt, hätte sehr emotional werden können. Die Betonung liegt hierbei auf "können",  da die einzelnen Sätze sehr kurz und abgehalt klingen und auch die Handlung so knapp wie möglich beschteiben wird. Hierbei bleiben die großen Gefühle leider völlig auf der Strecke und ich hatte bereits nach den ersten Seiten keine große Motivation mehr, das Buch weiterzulesen. Glücklicherweise habe ich es nicht alleine gelesen und hatte somit einen Grund dazu, da ich es ansonsten vermutlich abgebrochen hätte . Die Geschichte war allerdings wirklich nicht schlecht und die Protagonistin sympathisch, weshalb ich den schlechten Schreibstil sehr schade fand. Die Entwicklung von Zoe mitzuerleben, war eine sehr interessante Handlung und ich bin letztendlich doch froh, mich durch den Anfang durchgeqäult zu haben.

Fazit: Eine interessante Geschichte mit leider schlechtem Schreibstil, was allerdings auch an der Übersetzung liegen könnte. Das Buch bekommt 2,5/5🌟