Donnerstag, 4. Mai 2017

Rezension - The Girl Before

Rezension zu:

Titel: The Girl Before 

Autor: J.P Delaney

Genre: "Thriller"

Verlag: Penguin

Seitenanzahl: 400

Preis: 13€

Cover: Das gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und damit sehr passend zu einem Thriller. Mir fällt nur gerade auf, dass ich diesen Aufkleber nicht abgemacht habe und die finde ich echt scheußlich 😂😐


Inhalt: 

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches. 

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange,  sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr. 

Über den Autor: 

JP Delaney ist das Pseudonym eines bereits bekannten Autors. Da es ein Pseudonym ist, kann ich leider nichts über den Autor sagen😅

Meine Meinung: 

Das Buch war ja abwechselnd aus der Sicht von Emma, der früheren Bewohnerin und Jane, der jetzigen Bewohnern erzählt. Die Kapitel waren sehr kurz, was ich eigentlich mag, jedoch hat es mir durch die wechselnden Perspektiven ein wenig gestört, da man schnell die beiden Sichten durcheinander geworfen hat. Der Einstieg fiel mir aber dennoch recht leicht, da ich den Schreibstil des Autors mag. Die ersten 50 Seiten waren aber leider ein wenig langweilig, da sich extrem viel wiederholt hat. Ab Seite cs.100 wurden die Handlungsstränge dann jedoch unterschiedlicher und man hatte mehr Spaß an der Geschichte. Leider war die Geschichte lange Zeit auch kein richtiger Thriller sondern teilweise eher ein Fifty Shades of Grey abklatscht/ Liebesroman. Gegen hat das Buch Spannung erzeugt und wurde immer besser. Was mich auf Dauer aber auch etwas gestört hat, waren die fehlenden Zeichen der wörtlichen Rede bei den Kapiteln aus Emmas Sicht. 

Fazit: Ein nicht ganz so gelungener "Thriller", der auch kein wirklicher Thriller war😂 Ich habe mehr erwartet, da das Buch ja im Moment so angepriesen wird.

Das Buch bekommt von mir 3/3,5 Sterne

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