Mittwoch, 31. Mai 2017

Rezension - Die Witwe

Rezension zu:

Titel: Die Witwe

Autorin: Fiona Barton

Genre: Thriller

Verlag: Wunderlich 

Preis: 16,99€ 


Cover: Das Cover finde ich wirklich wunderhübsch. Es hat etwaa düsteres und gleichzeitig auch mystisches an sich und passt durch die weißen Blumen sehr gut zum Titel.

Inhalt:

 Die Frau. 

Jean Taylor führt ein ganz normales Leben in einer englischen Kleinstadt: Sie hat ein hübsches Haus und einen netten Ehemann. Glen und sie führen eine gute Ehe.

Der Mann.

 Dann kommt der Tag, der alles ändert: Sie nennen Glen jetzt das Monster. Er soll etwas Unsagbares getan haben. Und Jeans heile Welt zerbricht.

Die Witwe. 

Jetzt liegt Glen auf dem Friedhof, und Jean ist zum ersten Mal allein. Allein und frei. Frei ihre Geschichte zu erzählen. Jean Taylor wird uns sagen, was sie weiß. 

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein, bin ich ein wenig enttäuscht. Das ist nun schon das zweite Buch, das als " Bestseller aus Großbritannien und den USA" angepriesen wurde, das mich einfach nicht packen konnte. Das Buch ist keinesfalls schlecht, die Geschichte ist sehr interessant und der Schreibstil gut zu lesen, jedoch hst mir einfach etwas gefehlt. Ich hatte kaum Bezug zu der Geschichte und den Personen und das obwohl das Buch über 400 Seiten hat. Vielleicht lag es auch einfach an meiner kurzzeitigen Seriensucht oder dem Erscheinen von Feel Again, das während dem Lesen war🤔  Leider kann ich kaum etwas zu dem Buch sagen, da ich es wie schon gesagt, recht flach und uninteressant fand.

Fazit: Eine gute Idee, die mich einfach nicht richtig packen konnte, was aber vielleicht auch an den vielen tollen Neuerscheinungen lag.

Ich vergebe 2/5🌟


Dienstag, 16. Mai 2017

Rezension - Ist Fat Bob schon tot?

Rezension zu:

Titel: Ist Fat Bob schon tot?

Autor: Stephen Dobyns

Genre: Krimi mit Humor

Verlag: C.Bertelsmann

Seitenanzahl: 464

Preis: 19,99€

Cover: Das Cover finde ich echt genial! Es spiegelt sehr gut die humorvolle Seite des Buches wieder und ich liebe Katzen😂

Inhalt: Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig. Ist der Tote tatsächlich Robert "Fat Bob" Rossi? Und war es tatsächlich ein tragischer Unfall? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, Morde geschehen, Leute verschwinden, die Polizei tritt auf den Plan - und mittendrin Connor, der von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpert, bis ihm dämmert, dass man auch hinter ihm her ist. Mit umwerfender Situationskomik und lakonischen Dialogen jagt Stephen Dobyns seine Helden durch eine höchst raffinierte Krimigeschichte, die in einem so furiosen wie unerwarteten Showdown mündet. Ein Lesevergnügen für alle Freunde des schrägen Humors

Meine Meinung: Ich bin immer wieder froh, dass es Rezensionsexemplare gibt, denn durch sie, entdeckt man teilweise gsnz neue Bücher, die man sich selbst vielleicht gar nicht gekauft hätte. Auch bei diesem Buch war ich mir nicht sicher ob es mir gefallen wird, da ich in diesem Genre kaum etwas gelesen habe. Leider muss ich sagen, dass ich gemerkt habe, dass mir persönlich dieses Genre bzw. dieses Buch nicht zusagt. Für Leser, die dieses Genre sehr gerne mögen, kann ich das Buch jedoch empfehlen. Es ist spannend und hat einen ziemlich lustigen Humor, der das ganze auflockert. Meiner Meinung nach hat sich das Buch jedoch etwas gezogen, aber das kann auch daran liegen, dass ich sonst eher Thriller lese, bei denen ja alles etwas schneller passiert. Außerdem sollte man keine Probleme mit vielen Namen haben, denn gerade zu Anfang bin ich schnell durcheinandergekommen. Als ich mich aber daran gewöhnt hatte, fand ich es sehr interessant, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Was ich ebenfalls noch positiv finde ist, dass man stellenweise direkt angrsprochen wird und sich dadurch alles sehr bildlich und genau vorstellen kann.

Fazit: Ein eigentlich gutes Buch, das jedoch leider nicht ganz meinem Geschmack entspricht.

Ich vergebe 3/5🌟


Donnerstag, 4. Mai 2017

Rezension - The Girl Before

Rezension zu:

Titel: The Girl Before 

Autor: J.P Delaney

Genre: "Thriller"

Verlag: Penguin

Seitenanzahl: 400

Preis: 13€

Cover: Das gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und damit sehr passend zu einem Thriller. Mir fällt nur gerade auf, dass ich diesen Aufkleber nicht abgemacht habe und die finde ich echt scheußlich 😂😐


Inhalt: 

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches. 

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange,  sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr. 

Über den Autor: 

JP Delaney ist das Pseudonym eines bereits bekannten Autors. Da es ein Pseudonym ist, kann ich leider nichts über den Autor sagen😅

Meine Meinung: 

Das Buch war ja abwechselnd aus der Sicht von Emma, der früheren Bewohnerin und Jane, der jetzigen Bewohnern erzählt. Die Kapitel waren sehr kurz, was ich eigentlich mag, jedoch hat es mir durch die wechselnden Perspektiven ein wenig gestört, da man schnell die beiden Sichten durcheinander geworfen hat. Der Einstieg fiel mir aber dennoch recht leicht, da ich den Schreibstil des Autors mag. Die ersten 50 Seiten waren aber leider ein wenig langweilig, da sich extrem viel wiederholt hat. Ab Seite cs.100 wurden die Handlungsstränge dann jedoch unterschiedlicher und man hatte mehr Spaß an der Geschichte. Leider war die Geschichte lange Zeit auch kein richtiger Thriller sondern teilweise eher ein Fifty Shades of Grey abklatscht/ Liebesroman. Gegen hat das Buch Spannung erzeugt und wurde immer besser. Was mich auf Dauer aber auch etwas gestört hat, waren die fehlenden Zeichen der wörtlichen Rede bei den Kapiteln aus Emmas Sicht. 

Fazit: Ein nicht ganz so gelungener "Thriller", der auch kein wirklicher Thriller war😂 Ich habe mehr erwartet, da das Buch ja im Moment so angepriesen wird.

Das Buch bekommt von mir 3/3,5 Sterne

Montag, 1. Mai 2017

Rezension- Scar

Rezension zu:

Titel: Scar

Autoren: Jack Ketchum und Lucky McKee

Genre: Thriller

Verlag: Heyne Hardcore

Seitenanzahl: 336

Preis: 14,99€

Cover: Das Cover ist wirklich perfekt. Es sieht einfach toll aus und passt genau zum Inhalt des Buches!😍


Inhalt: Mit elf Jahren ist Delia Cross bereits ein gefeierter Fernsehstar – aber nicht glücklich. Ihre Mutter ist von krankhaftem Ehrgeiz getrieben. Ihr Vater dem Alkohol verfallen. Ihr Bruder von Eifersucht zerfressen. Einzig der Familienhund Caity hält immer treu zu ihr. Dann droht ein tragischer Unfall, Delias Karriere für immer zunichtezumachen. Doch sogar ihre Narben werden gegen ihren Willen vermarktet. Bis sie beginnt, sich zu wehren …


Meine Meinung: Wow! Viel mehr kann ich zu diesem Buch gar nicht sagen. Jack Ketchum ist definitiv ein Meister der Thriller, der meiner Meinung nach auch mit Stephen King mithalten kann. Zu Anfang hat das Buch recht normal angefangen und war auch nicht sehr spannend. Doch plötzlich sind so viele Dinge passiert, dass ich Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen wollte. Der Schreibstil von Jack Ketchum lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die ganze Geschichte war sehr unerwartet und man konnte zu keinem Zeitpunkt vorhersehen, was noch passieren wird. 


Fazit: Ein grandioser Thriller ! Absolute Leseempfehlung und ich werde noch viele weitere Bücher von Jack Ketchum lesen.


Ich gebe dem Buch 5/5🌟