Donnerstag, 6. Juli 2017

Rezension - Niemand wird sie finden

Rezension zu:

Titel: Niemand wird sie finden

Autor: Caleb Roehrig

Verlag: cbj

Genre: Thriller/Jugendbuch

Seitenanzahl: 416

Preis: 14,99€

Cover:

 Ich finde das Cover eigentlich ganz schön, jedoch haut es mich jetzt nicht vom Hocker und ist auch kein Blickfang im Regal. Zu der Handlung passt es allwrdings gut.


Inhalt: 

Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst...

Meine Meinung: 

Der Schreibstil von Caleb Roehrig ist recht angenehm zu lesen, wenn auch sehr jugendlich gehalten, was ich anfangs noch nicht ganz so git fand, jedoch bin ich dann ziemlich schnell in einen Lesefluss gekommen. Allerdings hsbe ich trotzdem sehr lange an dem Buch gelesen, da Jugendthriller anscheinend micht mehr so mein Ding sind. Die Hauptgeschichte rund um Januarys Verschwinden war zwar recht gut ausgedacht und spannend, jedoch stand die Nebengeschichte von Flynn meiner Meinung nach ein bisschen zu sehr im Vordergrund. Flynn selbst mochte ich am Anfang auch nicht so sehr, da er oft recht naiv und kindlich war. Was ich ganz, ganz schrecklich und unglaublich unnötig fand waren diese sexuellen Gedanken und Beschreibungen wie z.B : "Ich checkte meinen Facebook Account und holte mir vor dem Zubettgehen noch einen runter."  Davon gab es ein paar Stellen, die einfach nur so in die Geschichte hineingeworfen wurden ohne überhaupt richtigen Sinn zu ergeben. Außerdem frage ich mich, ob so etwas in einem Jugendbuch wirklich sein muss. Kaz, den man im Laufe der Handlung kennenlernt mochte ich jedoch sehr gerne :)


Fazit: Insgesamt ein recht guter Jugendthriller mit einigen kleinen Schwachstellen.

Das Buch bekommt von mir 3/5🌟

1 Kommentar:

  1. Ich fand diese sexuellen Gedanken bzw. Anspielungen auch mega schrecklich xD Habe das bei meiner Rezi auch kritisiert ^^

    AntwortenLöschen